„Michael Jackson Linie“

Kaum ein Tänzer hat Felix so beeindruckt und mit den im Tanz zum Ausdruck gebrachten Emotionen derart berührt wie Michael Jackson. Noch nie zuvor hatte Felix einen Menschen ohne Musik tanzen sehen, sowie es bei Michael Jackson beim sogenannten „Panther Dance“ am Ende seines „Black or White“ Musikvideos der Fall ist.

Das erinnerte Felix daran, wie er selbst oft einfach anfing zu tanzen, weil ihn eine bestimmte Melodie, ein bestimmter Rhythmus im Kopf ereilt hatte oder weil ihn wundersame Energien durchflutet hatten, wie es geschehen kann, wenn ein kraftgeladener Wind über das Land weht. Oder wenn er sich in den Bergen auf einem Felsen an einem Wasserfall nicht halten konnte und der Schöpfung preisend tanzen musste, weil ein märchenhafter Regen herniederfiel.

Michael Jacksons einzigartige Synthesen der eleganten und elanvollen Bewegungen von Klassikern wie Fred Astaire, Bob Fosse, Eleanor Powell, John W. Bubbles, John Travolta, James Brown, Streetdance Pioniere wie The Electric Boogaloos und Jeffrey Daniel haben Felix in seinen Bann gezogen.
Die legendären Choreografien und Kultbewegungen von Vincent Paterson brachten ihn erst auf den Geschmack der choreografischen Seite des Tanzes.

Felix sieht sich keinesfalls als Imitator von Michael Jackson, sondern als tänzerischer Interpret, der stets bemüht ist die übernommenen Formen und Techniken mit seiner eigenen Persönlichkeit zu durchdringen.
Darüber hinaus haben die Bewegungen von Michael Jackson und seinen Vorbildern Felix zu vielen eigenen Bewegungsschöpfungen inspiriert.

Bei Tanzdarbietungen erinnert der Kleidungsstil von Felix an den Stil der „Michael Jackson Linie“. Das elegante Erscheinungsbild der Tänzer mit Hut, Hemd und Jacke, weißen Socken und Halbschuhen, wie die Penny Loafers, hat es nicht erst mit Michael Jackson gegeben, sondern ist ein Vermächtnis amerikanischer Musical-, Musik- und Tanzgeschichte.

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